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Hessen treibt Mobilfunkausbau voran

Digitalministerin Prof. Dr. Sinemus informiert sich während Sommerreise über Mobilfunkversorgung vor Ort

Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus will die Mobilfunk-Abdeckung in Hessen flächendeckend weiter verbessern. Das sagte sie am 5. August im Rahmen ihrer Sommerreise in Taunusstein (Rheingau-Taunus-Kreis). Dort wurde kürzlich ein neuer Mobilfunkmast aufgebaut, der sowohl bei der Firma Feinkost Dittmann als auch im Stadtteil Taunusstein-Neuhof sowie auf den Bundesstraßen B 417 und B 275 für eine bessere Mobilfunkversorgung sorgt.

Mobilfunkausbau als Schwerpunkt

„Der Netzausbau in Hessen nimmt weiter Fahrt auf. Die neue Mobilfunkstation in Taunusstein ist sichtbares Zeichen dafür“, erklärte Sinemus. Die Digitalministerin betonte, dass der Mobilfunkausbau einer der fünf Schwerpunkte ihrer Arbeit sei. „In Hessen erreichen wir aktuell eine 98-prozentige LTE-Versorgung aus allen drei Netzen. Gemäß dem Mobilfunkpakt werden rund 800 neue Standorte marktgetrieben durch die Netzbetreiber entstehen und 4.000 Standorte umfassend modernisiert. Das sind wichtige Schritte auf dem Weg zu einer flächendeckenden Mobilfunkversorgung“, unterstrich die Ministerin.

Das Land Hessen sorge mit Landesmitteln zusätzlich dafür, dass rund 300 weitere Mobilfunkmasten im ländlichen Raum aufgestellt werden können. „Wir setzen uns mit aller Kraft dafür ein, dass sich keiner abgehängt fühlt. Eine gute Mobilfunkversorgung ist für Bürgerinnen und Bürger ebenso wichtig wie für Unternehmen: eine funktionierende Kommunikation über Mobilfunk und schnelles mobiles Internet sorgen für Konkurrenzfähigkeit“, so Sinemus.

Schließung letzter „weißer Flecken“

Mit dem Mobilfunkförderprogramm werde das Land Hessen zur Schließung letzter „weißer Flecken“ Mittel in Höhe von 50 Millionen Euro Bewilligungssumme bereitstellen. Zudem werde ab 2020 5G in den 5G-Modellregionen (zum Beispiel Stadt Darmstadt) ausgebreitet.

Quelle: Hessische Staatskanzlei